Das geplante Wachstumsbeschleunigungsgesetz sieht vor, dass sich das sächliche Existenzminimum eines Kindes nach § 32 VI 1 S. 1 EStG von 1.932 € auf 2.184 € erhöht. Der nach § 1612 a BGB maßgebliche doppelte monatliche Kinderfreibetrag betrüge dann (4.368 : 12) 364 €
Ferner soll das Kindergeld auf 184 € (K1 + K2), 190 € (K3) und 215 € (K4 und folgende) erhöht werden. Sollte das Wachtsumsbeschleunigungsgesetz in Kraft treten, wird es zu erheblichen Änderungen der Düsseldorfer Tabelle kommen:
Die Mindestunterhalte für K1 – 2 betrügen dann
0 5 Jahre 317- 92 = 225 € statt 199 €
6 11 Jahre 364- 92 = 272 € statt 240 €
12- 17 Jahre 426 92 = 334 € statt 295 €
ab 18 Jahre 488 – 184 = 304 €
(von Marion Büttner)